Sonntag, 24. Februar 2013

Nominierung... oha!

hui, eben kam überraschend eine E-Mail!
Ich wurde für einen Blog-Award nominiert. Pünktlich zu den Oskars!



http://taticupcake.blogspot.de/2013/02/best-blog-award.html

Vielen lieben Dank dafür, Tati! :) 

Dabei habe ich ewig hier am Blog nichts gemacht. Ich koche und backe zwar fleißig, allerdings komme ich nicht hinterher die Rezepte und Fotos zu posten. Es sammelt sich alles auf meinem Computer! Da wird demnächst dann mal ein riesiger Haufen kommen, der sich angestaut hat. Zurzeit bin ich gerade einfach nicht in der Lage auch nur ansatzweise was zu posten. Dabei sitze ich dank des Referendariats täglich vor dem Computer und philosophiere über meine lieben Drittklässler, ganz so wie das Studienseminar es erwünscht. Und um den ganzen Stress des Refs abzubauen.. wird gekocht und gebacken - zur Entspannung. Aber posten, das bleibt eben auf der Strecke.

Aber ich verspreche euch, sehr bald kommt neues! Ich habe ganz wunderbare Rezepte ausprobiert und eigene Ideen umgesetzt. Also... Fortsetzung folgt!

Mittwoch, 29. Juni 2011

Burger Buns



Das Wetter macht es einem nicht leicht aufs Grillen zu verzichten, deshalb hieß es auch am Wochenende wieder: Ran an den Grill!
Da mein Bruder mit Leidenschaft und Herzensblut Hamburger grillt, kam ich auf die Idee Burger Buns mal selbst zu backen. (Erst recht, weil die gekauften immer auseinander fleddern, sobald man mal kräftig reinbeißt!) Dieses Rezept ist sehr simpel und es lohnt sich mal auf die gekauften Buns zu verzichten und selbst welche zu backen!

Zutaten (für 8 Stück):
255ml warmes Wasser
2 Päckchen Trockenhefe
60g Butter
1 Ei
650g Mehl
60g Zucker
2 TL Salz
1 Eiweiß
Sesam


Die trockenen Zutaten werden gut miteinander vermengt und in der Mitte ein kleines Loch ausgegraben. Die Butter erwärmen bis sie flüssig ist, das warme Wasser und das Ei dazugeben und gut verrühren. Die flüssigen Zutaten in das Loch der trockenen Zutaten geben und nach und nach von Innen nach Außen alles miteinander verkneten (am Besten mit dem Knethaken der Rührmaschine). Den Teig zu einer Kugel formen, abdecken und eine Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Nach der Ruhezeit den Teig vorsichtig durchkneten und 8 Burger Buns formen, die auf 2 Backbleche verteilt werden (die gehen beim Backen nämlich noch ordentlich auf!). Erneut eine Stunde gehen lassen.
Die Buns mit einem Gemisch aus einem Eiweiß und 1 EL warmen Wasser bestreichen und etwas Sesam drüberstreuen. Oben nochmal gut auf die Buns drauf drücken, so dass sie die typische Form der Burgerbrötchen haben.
Bei Ober-/Unterhitze und 185°C für 17min backen und anschließend auskühlen lassen.


Tipp: Beim Formen des Teiges darauf achten, dass die Oberfläche der Buns ebenmäßig ist und keine Einkerbungen vom Kneten aufweist, da das eine unschöne Form beim Backen ergibt. Diese Einkerbungen können vermieden werden, indem der Teig in die richtige Form gerollt und die Einkerbungen auf die Unterseite verlagert werden.

Übrigens sahen die fertigen Burger dann so aus:


Natürlich längst nicht so appetitlich auf dem Foto, wie sie bei Werbeaufnahmen für Fast-Food-Ketten aussehen. Wir haben die Burger belegt mit:
Salat, Tomaten, Gurken, Cheddarkäse, Zwiebeln, Bacon, Spiegelei, Röstzwiebeln, Ketchup, Mayo und Senf. Dazu gab es gegrillte Maiskolben, die ich an anderer Stelle mal posten werde.

Sonntag, 19. Juni 2011

Mousse au Chocolat á la Christian Rach

Bereits vor einigen Wochen habe ich dieses Mousse für einen Geburtstag gemacht. Da ich es auch für eine Grillparty morgen wieder vorbereitet habe, dachte ich mir, dass es Zeit ist das hier zu posten.
Das Rezept stammt aus dem Kochgesetzbuch von Christian Rach. Er ist ein wohlbekannter, erfolgreicher Koch und hat ein Kochbuch geschrieben, dass gerade für Kochanfänger sehr gut geeignet ist. Es sind eine Menge Rezepte mit genauen Anleitungen drin, in denen genauer beschrieben wird, wie beispielsweise blind gebacken, Eier über dem Wasserbad aufschlagen oder wie eine Consommé aufgesetzt wird.

Da ich mich bis vor einigen Wochen immer nur an das altbekannte Mousse-au-Chocolat-Pülverchen, das mit Sahne angerührt wird, getraut habe, wollte ich auch mal ein richtiges Mousse machen. Ohne Zusatzstoffe und Gelatine... Und es ist wirklich simpel, das kann ich versprechen!




Zutaten:
260 Kuvertüre mit 70% Kakaoanteil
680g Sahne
20g Zucker
20ml Rum
1 Ei
3 Eigelb

Zubereitung

Die Kuvertüre klein hacken und im Wasserbad schmelzen. Nebenbei die Sahne aufschlagen. Dabei aufpassen, dass die Sahne nicht allzu fest aufgeschlagen wird, damit das Mousse auch schön locker fluffig wird. Der Trick dabei ist genau dann aufzuhören, wenn man am liebsten noch ein bisschen weiterschlagen würde, die Sahne aber im Prinzip schon fest ist. Die geschlagene Sahne in den Kühlschrank stellen und mit dem Aufschlagen der Eier beginnen. Dafür werden Ei, Eigelbe und Zucker über dem Wasserbad (am besten mit dem Handmixer) aufgeschlagen. Währenddessen die geschmolzene Schokolade beiseite stellen, so dass sie auf Zimmertemperatur runterkühlt. Ist der Eischaum aufgeschlagen und etwas fester, wird die zimmerwarme Schokolade und der Rum so untergerührt, dass sich eine homogene Masse entstanden ist. Anschließend wird die Sahne vorsichtig untergehoben, bis alles gut vermengt ist. Die Mousse (wer mag) in schöne Dessergläser füllen und mit Schokoladenblüten verzieren. Sie muss mindestens 4 Stunden im Kühlschrank gekühlt werden, so dass sie fest wird (am besten aber über Nacht, so dass alle Zutaten noch gut durchziehen können).

Tipp: Um zu testen, ob der Eischaum fert ist, schlägt Christian Rach die Methode "zur Rose abziehen" vor: §173 Zur Rose abziehen bedeutet, unter stündigem Rühren eine Masse mit Ei durch Erhitzen zu binden. Die perfekte Bindung ist dann erreich, wenn man einen Holzlöffel eintaucht und diese daran haften bleibt. Bläst man auf den Löffel, entsteht ein Muster, das an eine Rose erinnert.